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“Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.”
Paul Klee (1874 – 1940)
Durch Zeit und Raum
Claude Stockinger ist ein eigenwilliger Künstler, dem es gelingt, den Betrachter auf eine Reise in seine ungewöhnliche Welt und Perspektive mitzunehmen.
Durch die Titel und Schriftzüge seiner Arbeiten wird der gesellschaftskritische, politische oder psychologische Hintersinn eingefordert.
Viele Objekte des Künstlers offenbaren erst bei genauem Hinsehen ihre materielle Basis.
Sie sind aus Fundstücken geschaffen.
Wie Alfred Hrdlicka könnte Claude Stockinger sagen:
„Mir fällt nichts ein. Mir fällt was auf.“
Mit seinem genialen Blick für die ihn umgebenden Dinge erschafft der Künstler aus den Fundstücken – mit Sorgfalt, Präzision und einer unglaublichen Liebe zum Detail – seine kreativen Objekte.
Der Künstler selbst sagt dazu: „ Die Dinge müssen zueinander finden, in ihrer eigenen Energie, ihrer Handwerklichkeit, man muss die Kraft der Person spüren, die dahinter steckte“.
Die ART- gerechte Behandlung der verschiedenen Werkstoffe sowie deren gelungene Kombinationen verblüffen den Betrachter. Indem er das Alte bewahrt, löst Claude Stockinger eine gewisse Ehrfurcht vor der Vergangenheit aus.
Die ganz eigene Ästhetik, die magische Ausdruckskraft und der Symbolgehalt lassen Stockingers Arbeiten über das Betrachten hinaus zu einer sinnlichen Erfahrung werden.
Die Werke des Künstlers Claude Stockinger berühren und laden ein, berührt zu werden.
Hinweis! Dieser Text enthält Textpassagen der Autoren Harachi B. Stein und Rainer Richter.